Sonntag, 20. November 2011

Hilfprojekt Sabana Larga e.V ist gegründet!

Jetzt ist es soweit: 
der gemeinnützige Verein 
HILFSPROJEKT SABANA LARGA e.V. ist gegründet worden. 



Kontaktperson in Deutschland:
Ingrid Pleines, Marienstraße 11A,
31582 Nienburg/Weser
Telefon: 05021 91 00 10,

Kontaktperson in der
Dominikanischen Republik:
Bernhard Ahrens,

Bankverbindung:
Volksbank Nienburg
Konto 21071400
BLZ 25690009
Das ermöglicht uns nun Öffentlich aufzutreten und natürlich auch 
Spendenbescheinigungen für das Finanzamt auszustellen. 




Samstag, 8. Oktober 2011

Der erste Ausflug


Im Mai 2011 haben wir einen Ausflug zum Aquarium nach Santo Domingo geplant.
Dazu wurde ein kleiner Bus gemietet, der die Kinder, die Lehrerin und zwei Mütter nach Santo Domingo gebracht hat. Es ging früh los, für die meisten der Kleinen war es das erste Mal mit einem Bus zu fahren und daher wurde den meisten auch gleich richtig übel.
Aber erst mal angekommen, war der erste Anblick des Meeres eine tolle Überraschung und die Fahrt war vergessen. Es sind noch Susanne, Karin und Euklide mitgekommen, um die Kleinen im Schach zu halten. Es gab natürlich so viele neue Eindrücke, dass die Augen immer grösser wurden.
Da alle früh aufgestanden hatten, war ein Picnic genau das richtige.
Und dann gibt es dort einen Kinderspielplatz: so etwas hat natürlich alles überragt!
Somit war die Rückfahrt dann kein Problem mehr, denn es wurde nur noch geschlafen!
Dieser Ausflug ist den Kindern sehr gut in Erinnerung geblieben, denn danach wurde nur noch darüber gesprochen und alle sind gespannt darauf, wann der nächste Ausflug stattfindet.
Der nächste Ausflug wird sicher stattfinden, dieses Mal in den Zoo!

Weihnachten 2010

Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren!

Die Weihnachzeit, die fast überall auf der Welt so ausgiebig auf sich aufmerksam macht, wird in diesem kleinen Dorf fast überhaupt nicht wahr genommen. Es gibt zwar den Weihnachtstag, an dem ein gutes Essen auf den Tisch kommt, wenn denn Geld da ist, aber ansonsten fällt der Trubel dort ganz weg.
Wir haben den Kindern im Kinderhort versucht ein bisschen Weihnachtsstimmung vorbeizubringen.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurden dafür Weihnachtstüten gepackt und natürlich mit Süßigkeiten und Limonade ein paar schöne Stunden verbracht.Freunde waren mitgekommen und hatten alle Hände voll zu tun!Da musste doch erst mal geschaut werden, was da so drin ist.An solch einem zufriedenen Gesicht sieht man, dass es ein schöner Weihnachtmorgen war!

Das Wasserprojekt

Da alle Versuche gescheitert waren ausreichend Wasser im Dorf zu finden, hat sich mein Bruder bereiterklärt bei der Suche zu helfen. Da er als Radiästhet (Wünschelrutengänger) ausgebildet ist, hat er uns den richtigen Punkt gesucht.

Das war natürlich die helle Aufregung, da sie solch einen Menschen noch nie gesehen hatten. Erst als bei einem Dorfmitglied auch ein wenig klappte, war die das Eis gebrochen. Er wurde wirklich fündig und zwar es ein Bohrloch, das in den 50ern vom damaligen Diktator gesetzt wurde.
Nun hieß es diese Bohrloch reinigen zu lassen, was sich als ein Unterfangen darstellte, da es ausgerechnet in der Nacht geregnet hatte und wir mit gemeinsamer Hilfe diese "Bohrmaschine" den Hügel hinaufgeholfen haben.Nach 3 Stunden war er dann endlich oben und hat das Bohrloch gereinigt. Dabei sind wir fast 13 Meter tiefer gekommen.













Als ich das Gerät sah, da hatte ich schon meine Zweifel: aber es hat funktioniert! Und als dann endlich die Pumpe angeschlossen wurde und das erste Wasser kam, da war die Freude natürlich gross!
Die Pumpe wird jeden Tag für eine Stunde betrieben und die Dorfbewohner können dann mit Gefäßen das Wasser an den Entnahmestellen abholen.

Nun mussten die Wasserentnahmestellen wieder hergestellt werden, da diese nicht mehr funktionsfähig waren.

Ein grossartiges Ereignis kam dazu, denn es wurden endlich die Stromleitungen hergerichtet, was das Leben im Dorf enorm verändert hat. Der Strom kommt zwar nur für einige Stunden am Tag, aber für die Menschen dort ist es ein Segen!